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2020











  • Schulschachturnier Magstadt 07.03.20

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Am 6. Spieltag ging es für unsere erste Mannschaft zu Hause gegen den Tabellenletzten aus Rheinstetten. Aufgrund der Ausgeglichenheit der Liga sollte das aber rein gar nichts heißen. Nachdem die Mannschaftsaufstellungen gemacht waren, war auch klar, dass wir nur minimaler Favorit waren. So dauerte es auch recht lange, bis etwas Entscheidendes passierte. Helmut an Brett 5 überschätzte leider ein Figurenopfer seines Gegners. Statt es sich einfach am Brett zeigen lassen (vermutlich gab es nichts zu zeigen, da das Opfer schlicht ein Fehler war), opferte er eine Qualität zur Abwehr des Königsangriffs. Als dann auch noch sämtliche Figuren vom Brett flogen, stand es 0:1.

Kurze Zeit später einigten sich an Brett 3 Michael und an Brett 6 Thomas auf ein Remis. Insbesondere letzterer hatte nach Analyse unseres neuen ungarischen Starspielers - Joszef wohl einfach weiter spielen sollen. Kurz darauf einigte sich auch Daud an Brett 2 mit seinem Gegner in unklarer Stellung auf Remis. Somit lagen wir mit 1,5:2,5 zurück. Während Thorsten an Brett 1 versuchte ein Springerendspiel mit leicht passiver Stellung aber gleichvielen Bauern zu verteidigen, standen eigentlich alle anderen Brettener im Vorteil. Von daher war der Mannschaftssieg nach wie vor in Reichweite. Nach 3,5 Stunden gab dann Thorstens Gegner die Gewinnversuche auf und man einigte sich auch am Spitzenbrett auf Remis. Kurz darauf konnte Bernd sein tolles Spiel mit einer sehenswerten Mattkombination krönen und schaffte den 3:3 Ausgleich. Somit spielten lediglich noch Brett 7 und 8. Beide näherten sich der Zeitkontrolle und auf beiden Brettern waren noch einige Züge zu machen. Objektiv standen sowohl Gerhard als auch Jörg (der nach 4 Jahren Pause sein Comeback für den SC Bretten gab) klar auf Gewinn. Wegen der Zeitnot und der komplexen Stellung war das ganze aber nicht so trivial. So passierte dann auch das erste Unglück, Gerhard stellte quasi einzügig einen Turm ein und musste die Partie aufgeben. Nun war es also an Jörg zumindest noch das Mannschaftsremis zu sichern. Nachdem es ihm schließlich gelang, mit einer! Sekunde Restbedenkzeit auf der Uhr den 40. Zug zu machen – alle Kibitze mussten erstmal durchatmen – war der Rest nur noch Formsache. Somit konnte zumindest ein 4:4, dass Rheinstetten zunächst einmal auf Distanz hält, verbucht werden. Wir sind aber noch lange nicht gerettet. In 3 Wochen geht es zum Tabellendritten nach Graben.
16.02.20 tb
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